Durch die hohe Energiedichte und dem steigenden Einsatz von Lithium-Ionen-Akkus steigt auch das Brandrisiko.
Mit der steigenden Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus geht auch ein erhöhtes Brandrisiko einher, aufgrund ihrer hohen Energiedichte. Ein typischer Schadensfall in Verbindung mit Lithium-Ionen-Akkus ist die Selbstentzündung nach einem technischen Defekt (z.B. unsachgemäßer Ladevorgang), mechanischer Einwirkung (z.B. Sturz oder Stoß) oder thermischer Überlastung. Beschädigte Akkus können zu explosionsartigen Stichflammen führen und giftige Gase freisetzen, was ein hohes Risiko für Mitarbeiter, Unternehmen und die Umwelt darstellt. Betriebe können erhebliche finanzielle Verluste und Produktionsausfälle erleiden.
Da Brände von Lithium-Ionen-Akkus schwer zu löschen sind und Wasser lediglich als Kühlmittel dient, ist es äußerst wichtig, beim Lagern und Laden der Akkus höchste Sicherheitsstandards zu beachten.
Während des Ladevorgangs werden Lithium-Ionen-Akkus aktiv geladen, was Wärme erzeugt. Wenn sich diese Wärme in Hitze umwandelt, kann es bei defekten Lithium-Ionen-Akkus, Ladegeräten oder Verbindungskabeln zu Bränden kommen. Ein besonders hohes Risiko stellt der "Thermal Runaway" von Lithium-Ionen-Akkus dar, der beispielsweise durch interne Kurzschlüsse ausgelöst werden kann. Dies führt zu explosionsartigen Bränden. Eine tückische Eigenschaft von Akkubränden: Selbst nachdem der Brand gelöscht wurde, kann es bei Lithium-Ionen-Akkus zu einer zeitverzögerten Wiederentzündung kommen, aufgrund der vorhandenen Restenergie.
Erfahren Sie, wie Sie das Lager- und Ladeverfahren für Lithium-Ionen-Akkus sicherer gestalten können. Unsere Gefahrstoffexperten bieten Ihnen wichtige Informationen und bewährte Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko von Bränden und Unfällen zu minimieren. Stellen Sie noch heute Ihre Fragen unter www.asecos.com/Kontakt