42 E-Bikes erfahren einen großen Hype. In Deutschland und auch im Rest Europas entwickeln sie sich zu einer beliebten Fortbewegungsmethode. Nicht nur durch ihre kräftesparende Fahrweise bieten E-Bikes unzählige Vorteile. Warum also nicht einmal das Auto stehen lassen und die 20 Kilometer zur Arbeit auf dem Rad zurücklegen – und das ohne anschließend bei der Parkplatzsuche zu verzweifeln. Egal also ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Stadt oder auch am Wochenendausflug in den Bergen: Man trifft immer häufiger auf Radfahrer mit E-Bikes. Dieser Trend ist auch an dem Gründer des Münchener Startups bravobike GmbH Axel Donath nicht vorbeigegangen. Doch anstatt wie die meisten Fahrradläden einfach nur neue E-Bikes zu verkaufen, ließ er sich etwas anderes einfallen: Das Unternehmen kauft gebrauchte Fahrräder sowohl von Privatpersonen als auch von Händlern, Herstellern und Leasinggebern an, bereitet diese in der hauseigenen Werkstatt in München auf und stellt diese Fahrräder dann wieder zum Verkauf zur Verfügung. „Wir erhalten monatlich Räder im vierstelligen Bereich, die unseren Refurbishment Prozess durchlaufen. Rund 70% dieser Räder sind E-Bikes. Nach der sorgfältigen Prüfung und Aufbereitung durch unsere geschulten MechanikerInnen werden die Bikes als hochwertige Gebrauchträder in unserem Onlineshop verkauft“, so Kathinka Weitzel, Marketing Team Lead bravobike GmbH. Dabei werden besonders die Lithium-Ionen-Akkus der E-Bikes direkt am Wareneingang auf optische Beschädigungen geprüft. Ist auch nur eine Macke zu sehen, wird der Akku als defekt eingestuft, da in der Regel weder die Ursache der Macke noch die Krafteinwirkung auf den Akku ermittelt werden kann. Zusätzlich werden die Akkus im Rahmen der technischen Prüfung soweit möglich ausgelesen und auf Warnhinweise wie Fehlercodes untersucht. Gefährliche Ladung Wenn eine Werkstatt viele dieser Energiespeicher wie Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrräder verwendet, ist sie sich bewusst, dass unter bestimmten Umständen mögliche Herausforderungen auftreten können. Aufgrund der hohen Energiedichte der Akkumulatoren besteht die Gefahr, dass sie in bestimmten Situationen unbeabsichtigt reagieren, instabil werden oder sogar Feuer fangen. Solche Brände mit Lithium-Ionen-Akkus lassen sich nur schwer beherrschen und können schwerwiegende Folgen für Mensch, Betrieb und Umwelt haben. Die Gefahr steigt, sobald die Akkus unbeaufsichtigt, beispielsweise außerhalb der Arbeitszeit, aufgeladen werden. Werden die Akkus in speziellen Lithium-Ionen-Sicherheitsschränken zur passiven und aktiven Lagerung aufbewahrt, lässt sich dieser Gefahr vorbeugen. Auch die bravobike GmbH lagert ihre Lithium-Ionen-Akkus in einem asecos ION-LINE Sicherheitsschrank. Dieser Sicherheitsschrank bietet bravobike GmbH | Deutschland NACHHALTIGE MOBILITÄT MIT E-BIKES
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