asecos Referenzbroschüre - ION-LINE Sicherheitsschränke

33 Das änderte sich Anfang der 90er Jahre: Ein japanischer Elektronikkonzern entwickelte den ersten kommerziellen wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku. Da eines der Hauptprodukte des Unternehmens damals Videokameras waren, wurden die Lithium-Ionen-Akkus erstmals in diesen Geräten eingesetzt. Durch die Konstruktion des Akkus konnte das Gewicht der Videokameras deutlich reduziert werden. Allerdings hatte der Akku damals nur eine geringe Kapazität und Stromstärke was sich seitdem erheblich geändert hat. Revolutionär aber gefährlich So fortschrittlich und nachhaltig die Entwicklung der Lithium-Ionen-Akkumulatoren ist, so bekannt sind heute auch die Gefahren, die von den Akkumulatoren ausgehen. Bei unsachgemäßer Handhabung können die Akkus beschädigt werden und durch interne Kurzschlüsse Brände auslösen, die nicht nur im Lagerraum der Akkus, sondern im gesamten Gebäude großen Schaden anrichten können. Insbesondere das unbeaufsichtigte Laden der Lithium-Ionen-Akkus, z. B. außerhalb der Arbeitszeit oder über Nacht, stellt immer eine Gefahrenquelle dar. Zwar soll eine im Akku eingebaute Schutzelektronik eine Überladung verhindern, aber auch ein solches Batteriemanagementsystem (BMS) kann versagen, z. B. bei einem ungeeigneten Ladegerät. Hinter den Kulissen Damit das Equipment der see you RENT GmbH den Kunden immer pünktlich zum Arbeitsbeginn zur Verfügung steht, müssen auch die Akkus für die Geräte entsprechend aufgeladen und einsatzbereit sein. Dazu lagert der Berliner Kameraverleih die rund 300 Lithium-Ionen-Akkus unterschiedlichster Kapazitäten direkt vor Ort und griffbereit in seinem Ladengeschäft.

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