asecos Referenzbroschüre - ION-LINE Sicherheitsschränke

13 bewusst für die Anschaffung von zwei Schränken entschieden. Sämtliche Akkus werden jetzt je zur Hälfte auf beide Schränke verteilt. Damit ist im Ernstfall das Vorhandensein und die volle Ladekapazität der Akkus sichergestellt. Sollte es zum Brandfall kommen, haben die Rettungskräfte auch 90 Minuten Zeit, die Schänke sicher aus dem OP zu transportieren.“, so Andreas Franzmann, Leiter der Unternehmenskommunikation des Klinikverbunds. Maximale Sicherheit bei hoher Mobilität asecos hat die Typ-90-Schrankserie IONLINE entwickelt, um den nötigen Schutz bei der Lagerung und dem Laden der leichtentzündlichen und hochreaktiven LithiumIonen-Akkus zu bieten. Die Schränke machenes möglich, neue oder gebrauchte Akkus und Batterien der mittleren Leistungsklasse (nach VdS 3103: 2019-06 (03)) sowohl passiv als auch aktiv sicher zu lagern. Aktive Lagerung bedeutet, dass nicht nur gelagert, sondern die Akkumulatoren an den Steckdosenleisten im Schrankinneren auch geschützt geladen werden können. Der Typ 90-Lithium-Ionen-Sicherheitsschrank von asecos gewährleistet zweifachen Schutz. Sollte außerhalb des Schrankes ein Brand entstehen, sind die Akkus im Inneren für eineinhalb Stunden vor dem Überhitzen geschützt und damit vor spontanem Entzünden, instabil werden oder explodieren. Entscheidende Zeit, um Rettungsmaßnahmen einzuleiten und zu Evakuieren. Diese 90 Minuten Feuerwiderstandsfähigkeit gelten bei dieser speziellen Schrankkonstruktion zum Lagern und Laden zusätzlich auch von innen nach außen. Vor allem beim Ladevorgang der Akkus steigt die Explosionsgefahr. Mit dem Einsatz eines Sicherheitsschrankes sind die Akkus sicher im Schrank geschützt. Akkubrände sind auch für Einsatzkräfte gefährlich, denn es ist mit krebserregenden Kohlenwasserstoffen, Flusssäure oder Schwermetallablagerungen zu rechnen und es besteht Berstgefahr und damit das Risiko, dass Teile umherfliegen. Entscheidend für optimale Sicherheit ist das Zusammenspiel von Menschen und Technik. Das beginnt bei einer umfänglichen Beratung für die Auswahl und Ausstattung der Sicherheitsprodukte, die umso effektiver sind, je genauer sie auf die Gegebenheiten und Arbeitsabläufe zugeschnitten sind. Das jetzt um asecos-Technik ergänzte Sicherheitskonzept des Stauferklinikums umfasst auch den Evakuierungsfall und ist mit der zuständigen Feuerwehr abgestimmt. Die Unterfahrbarkeit der LithiumIonen-Schränke war dabei ein wichtiger Bestandteil. Die Lithium-Ionen-Sicherheitsschränke wurden im Klinikum ebenerdig und in Türnähe aufgestellt. So kann im Ernstfall eine schnelle und sichere Evakuierung erfolgen. Auch erhielten die Sicherheitsschränke eine brandgeschützte Rohrdurchführung, denn in jedem Schrank wurde durch das Klinikum selbst ein Rauchmelder angebracht, der Bestandteil der Brandmeldeanlage ist. Die Sicherheitsschränke sind so auf eine dauerhaft besetzte Brandmeldezentrale aufgeschaltet, damit bei beginnender Rauchentwicklung schnellstmöglich reagiert werden kann. Ist keine hausintere Brandmeldeanlage vorhanden, bieten Relais- oder Fernmeldemodule die Möglichkeit einer Alarmweiterleitung. „Unsere Erfahrungen mit den Schränken sind bereits nach den ersten Wochen im Einsatz durchweg positiv. Unsere Mitarbeiter sind mit Verarbeitung, Handhabung und Design maximal zufrieden“, resümiert Andreas Franzmann. Ein erfahrener und sicherheitsbewusster Nutzer wie das Stauferklinikum ist ein wertvoller Partner, wenn es darum geht, dass die Technik ihre Schutz- und vor allem auch Präventivfunktion innerhalb eines Sicherheitskonzeptes voll entfalten kann. Projektzusammenfassung Firma: Stauferklinikum – Klinik Ostalb Standort: Mutlangen, Deutschland Branche: Gesundheitswesen Anwendung: Akkubetriebene OP-Geräte 1 Für die Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten. 2 Für die Lagerung von Druckgasflaschen.

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