asecos Hauptkatalog 2022 - Sicheres Arbeiten mit Gefahrstoffen

Um mit Hilfe von technischen Lösungen Feinstäube und Schwebstoffe aus der Luft zu entfernen, müssen je nach Art und Größe der Partikel geeignete Filter zum Einsatz kommen. Wie unterscheiden sich Feinstaub und Schwebstoff voneinander und welche Filter eignen sich, um die belastete Raumluft zu reinigen? Die folgenden Informationen helfen Ihnen beim Finden der Antworten auf diese Fragen. Grundlagen der Filtertechnik i Die kritischsten Partikel liegen bei einem Durchmesser von ca. 0,3 µm und sind am schwierigsten zurückzuhalten (Fachbegriff MPPS = Most Penetrating Particle Size). Die MPPS bilden die Grundlage für die Definition der Effizienz von Partikelfiltern. Luftgetragene Partikel haben unterschiedliche Größen: Sollten Sie weitere Fachfragen zu den Grundlagen der Filtertechnik haben, dann helfen unsere Experten Ihnen gerne weiter. Kontaktieren Sie uns über info@asecos.com oder +49 6051 9220-0. 0 % 100 % 0,001 µm 0,01 µm 0,1 µm 1 µm 10 µm 100 µm 1 mm GROSS Filtereffizienz Partikelgröße KLEIN Gesamteffizienz MPPS Partikelgröße im Abscheidegradminimum bzw. “most penetrating particle size“ Diffusionseffekt, Elektrostatik: Kleinstpartikel (< 0,1 µm) werden durch natürliche, elektrostatische Kraft (Adhäsion) im Filter abgeschieden. Trägheits- und Siebeffekt: Partikel werden auf Grund ihrer Trägheit und Größe einfach von den Filtern abgeschieden. Schwebstoff Feinstaub 0,001 µm 0,01 µm 0,1 µm 1 µm 10 µm 100 µm 1 mm GROSS Partikelgröße KLEIN SCHWERER INDUSTRIESTAUB SAND NEBEL HAARE POLLEN ZEMENTSTAUB KOHLESTAUB ABSINKENDE STÄUBE BAKTERIEN ÖLNEBEL TABAKRAUCH / ASBEST VIREN METALLURGISCHER STAUB 376 Technische Luftreinigung

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